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Ein Besuch des Klosters (Klein) Mariazell im Jahr 1746
Im Herbst 1746 machte fr. Heinrich Pichler aus Kremsmünster eine Reise durch Niederösterreich und besuchte dabei auch zahlreiche Klöster und Kirchen.
Seine Impressionen schrieb er in seinem Tagebuch nieder, das die Wiener Zeitung 1937 in Auszügen veröffentlichte.

Die ForscherInnen machten sich dabei auf eine Spurensuche nach Gründung und Entfaltung eines der ältesten Benediktinerklöster Niederösterreichs zu Beginn des 12. Jahrhunderts. Sei es in historischen Dokumenten, die sie teilweise als Fälschungen entlarven, in musikalischen Pergamentfragmenten, in Handschriftensammlungen verschiedener Bibliotheken, in archäologischen Grabungen oder noch vorhandenen Baulichkeiten; ja sogar die Analyse noch gebräuchlicher Flur- und Patroziniennamen sowie Siedlungsformen lässt sie vordringen in für uns heute ferne Zeiten.