Von der Ruine zum Blickfang
1753 unter Abt Jacob Pach erbaut, fasste der Keller einst in seinen herrlichen Gewölben mehr als 200.000 l Wein aus den klösterlichen Rieden. Im 19. Jh. Teil einer wunderbaren Parkanlage, verfiel er nach 1945 zusehends und wurde 1964/1965 teilweise abgerissen. Zurück blieb ein Torso, auf den wenig später ein moderner Rohbau gesetzt wurde.
Aus dem einst stolzen, herrschaftlichen Kellergebäude wurde eine unansehnliche Garage für LKW, die schließlich gänzlich jeder Funktion beraubt wurde. Um diese baukulturelle Wunde zu schließen, erwarb der Verein „Mariazell im Wienerwald“ 2018 das Gebäude mit der Vision, dieses nach historischem Vorbild zu rekonstruieren.
Dies wird nun Wirklichkeit!
Der „neue“ alte Stiftskeller:
- Ein wiederhergestelltes Baujuwel (Denkmal),
- ein einzigartiger Raum für Begegnungen und Erlebnisse verschiedener Art (Veranstaltungen),
- ein Ort der Pflege und Bewahrung des kulturellen Erbes (Museum und Depot).
Nachdem 2021 Ober- und Dachgeschoß für Museums- und Depotzwecke adaptiert wurden, erfolgen 2022/2023 die Renovierung der historischen Gewölbe im Untergeschoß und die Rekonstruktion des Vorbaus und der Fassade nach historischem Vorbild:
Ein neuer Blickfang im lokalen Ortsbild der Klostersiedlung von Klein-Mariazell!
Die wichtigsten Vorarbeiten sind erledigt. Wir erhalten großzügige Unterstützung aus öffentlichen Mitteln.
Jetzt fehlt nur mehr unser Teil, ein Betrag in Höhe von 340.000 EUR — als Stifter/in helfen Sie mit, die Vision Wirklichkeit werden zu lassen und werden Teil dieser märchenhaften Geschichte! Finden Sie nähere Informationen HIER.