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05Mai18:0019:00Buchpräsentation: Geschichte Badens von Rudolf Maurer (+)5. Mai 2024, Theater am Steg, Baden

Zeit

(Sonntag) 18:00 - 19:00

Veranstaltungsort

Theater am Steg

2500 Baden, Johannesgasse 14

Beschreibung

Am 5. Mai um 18:00 wird im Theater am Steg das neue Buch „Geschichte der Stadt Baden“ von Dr. Rudolf Maurer präsentiert, zum 70. Geburtstag des verstorbenen Archivars. Durch den Abend führen auf Einladung der Badener Urania die beiden Herausgeber, der Historiker Dr. Thomas Aigner, ein enger Freund des Verstorbenen, sowie Mag. Jakob Maurer, Archäologe und Neffe von Rudolf Maurer. Freuen Sie sich auf einen Vorgeschmack auf die spannendsten Kapitel des Bandes „Von der Urzeit bis zum Ende der Babenberger“.

Das Bucb kann ONLINE ab sofort HIER vorbestellt werden (Auslieferung ab 6. Mai 2024) oder ab 6. Mai 2024 in den Buchhandlungen der Fa. KRAL direkt erworben werden.

 

Von der Urzeit bis zum Ende der Babenberger

Wann existierte das „Badener Meer“? Die „Badener Kultur“ der Jungsteinzeit? Wie lebte es sich in der Römerzeit im Kurort Aquae und welche Badener Ritter zogen ins Heilige Land?

Das neue Buch von Dr. Rudolf Maurer, dem viel zu früh verstorbenen ehemaligen Leiter des Badener Rollettmuseums und Stadtarchivs, ist in seinem absolut unvergleichlichen Schreibstil verfasst, sodass man ihn beim Lesen regelrecht zu hören vermeint. Es spannt den Bogen von den geologischen Ursprüngen der heißen Badener Quellen über die frühe menschliche Besiedelung und den römerzeitlichen Thermalort hin zum intensiven Ausbau der Region mit Burgen und Weingärten im hohen Mittelalter.

Mit dem Ziel, die erste umfassende Darstellung der Badener Stadtgeschichte seit über 100 Jahren zu schaffen, ging der Autor in Pension, um sich voll und ganz diesem monumentalen Projekt zu widmen. Bis in die Zeit um ca. 1500 konnte er es fertigstellen. Es entstand ein wahres Meisterwerk, das vor Fach- und Quellenkenntnis nur so strotzt und mittels innovativer Forschungsmethoden zahlreiche neue Erkenntnisse gewinnt. Mit faszinierenden Erzählungen richtet sich die „Stadtgeschichte“ von Dr. Rudolf Maurer an ein großes Publikum – ein Muss nicht nur für alle Freundinnen und Freunde der Stadt Baden!

 

Ein Lebenstraum

Ich bleibe keinen Tag länger im Museum, alle meine Vorgänger sind an diesem Werk gescheitert, ich will es schaffen! In dieser Form schilderte Dr. Rudolf Maurer im Jahr 2016 seine Gedanken zum Pensionsantritt. Konsequent verfolgte er seinen Lebenstraum, als erster Stadthistoriker seit mehr als 100 Jahren eine umfassende „Geschichte der Stadt Baden“ zu verfassen.

Sein plötzlicher Tod im Jahr 2020 beendete die Arbeit am Manuskript, das er bis in die Zeit des Spätmittelalters fertigstellen konnte. Für die an der Sichtung des digitalen Nachlasses beteiligten Personen war von Beginn an klar, dass es unbedingt publiziert werden musste. „Es schildert die Entwicklung Badens von der Urzeit bis in die Zeit um ca. 1500 in einer Form, wie sie aufgrund der teils höchst innovativen Forschungsmethoden nur für wenige andere Städte oder Ortschaften in Österreich existiert“, so Dr. Thomas Aigner, Historiker und Freund des Verstorbenen, der das Buch mitherausgegeben hat.

„Mein Onkel hat das Buch in seinem typischen Erzählstil verfasst, mit dem er wissenschaftliche Erkenntnisse so verpackte, dass sie für ein breites Publikum spannend zu lesen sind. Es richtet sich an alle an Baden interessierten Personen, vor allem aber an alle Badenerinnen und Badener“, erzählt der Archäologe Jakob Maurer, Neffe und Mitherausgeber der „Stadtgeschichte“.

Nach intensiver Arbeit zahlreicher Personen am Manuskript geht mit dem Erscheinen des Buches im Kral-Verlag zum 70. Geburtstag von Rudolf Maurer ein Lebenstraum des Autors posthum in Erfüllung.

Rudolf Maurer

Dr. Rudolf Maurer (1954–2020), ehemaliger Leiter des Rollettmuseums und Stadtarchivs der Stadt Baden, hat über 100 Beiträge zur Badener Stadtgeschichte veröffentlicht. Darunter sind bekannte Bücher zu den Sagen sowie zur Pfarrgeschichte von St. Stephan. Er verstarb viel zu früh am 12. Mai 2020 und hinterlässt ein Werk, das hinsichtlich Dichte und Vielfalt seinesgleichen sucht

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