14./15. August 2021: Ein Wochenende mit dem Kirchenchor Königinhof/Dvůr Králové (CZ)

Der Kirchenchor aus der Heimatstadt des Schöpfers der Fresken in der Basilika Klein-Mariazell, Johann Wenzel Bergl (1719-1789), gastiert am Wochenende des 14./15. August gleich zweimal in unserer Region.

Es ist uns eine Freude und Ehre, unsere Freunde aus der Tschechischen Republik bei uns begrüßen zu dürfen!

Seien Sie dabei …

… am 14. August 2021 beim Kirchenkonzert für Mitglieder (und solche, die es noch werden wollen) des Vereins Mariazell im Wienerwald in der Wallfahrtskirche Hafnerberg: mehr Infos

… am 15. August 2021 beim Patroziniumsfest der Basilika Klein-Mariazell: mehr Infos

ORF-Beitrag online: Verlorenes Erbe Kloster Klein-Mariazell

Die versunkene Welt des ehem. Klosters und späteren Schlosses in Klein-Mariazell mit seinen Gebäuden, Gartenanlagen, Teich und Wirtschaftsgebäuden ist Thema der Reihe „Verlorenes Erbe“ in Studio 2.

ONLINE ANSEHEN

Weitere Infos dazu können Sie sich in der Topothek des Klosters Mariazell holen: TOPOTHEK

Das Buch von Stefan Smidt zum Thema finden Sie HIER

 

Klosterladen ab 22. Mai wieder geöffnet

Liebe Freunde von Mariazell im Wienerwald,

ab kommenden Samstag können Sie Ihren Besuch unserer schönen Region wieder mit einem Besuch unseres Klosterladens verbinden. Regionale Produkte, spannende Bücher und natürlich unser beliebter Stiftswein und unser Klosterbier erwarten Sie!

Schatzkammer Hafnerberg: Sakristeischrank ist heimgekehrt!

Nach einer jahrzehntelangen Odyssee durch verschiedene Lager und Abstellräume ist es gelungen, das Prunkstück der künftigen Schatzkammer der Wallfahrtskirche Hafnerberg, durch fachkundige Restaurierung im Atelier Mag.a. Petra Gröger wieder in altem Glanz erstrahlen zu lassen.

Mit der Restaurierung war jedoch der schwierigste und heikelste Teil noch nicht abgeschlossen. Der Schrank – übrigens ein Geschenk des Kirchenstifters Adam Petras aus dem Jahr 1736 – sollte auch auf den Hafnerberg heimkehren und im Obergeschoß der Schatzkammer eine neue Bleibe erhalten. Das Problem dabei war jedoch der Umstand, dass der Schrank nicht zerlegt werden konnte und in zwei großen Stücken (Unterbau und Aufsatz) von außen durch eines der beiden Fenster regelrecht gefädelt werden musste.

Durch intensive Zusammenarbeit aller konnte der Schrank am 11. Mai 2021 mittels Kran durchs Fenster gehoben werden und fachgerecht in seine endgültige Position gebracht werden, was wiederum nicht so einfach war, da seine Breite fast genau jener Mauerweite entspricht, in die er platziert werden sollte. In Millimeter-Arbeit gelang das Wunderwerk schließlich und so können die weiteren Arbeiten an der Schatzkammer aufgenommen werden. Wir halten Sie über deren Fortgang auf dem Laufenden!

Übrigens…

…wenn Sie dieses Projekt – wie im 18. Jh. bereits die Familie Petras – als Stifter/Stifterin unterstützen möchten, dann finden Sie hier nähere Informationen bzw. können sich gleich online oder per Telefon (0660 / 762 16 57) anmelden. Ihr Beitrag ist steuerlich absetzbar, über nähere Details informieren wir Sie gerne!

Nähere Infos zum Schatzkammer-Projekt

 

Bildergalerie

 

 

 

 

Online Talk-Shows zum Nachsehen

18. Dezember 2020: Wir bauen ein Kloster! (12./13. Jh.)

mit Univ.-Doz. Dr. Barbara Schedl

 

Anlage, Entstehung und Erbauung der ersten Kirche und Klausurbaulichkeiten im 12./13. Jh.

Nach dem Entschluss der Gründung eines Klosters im südlichen Wienerwald musste ein Ort gefunden werden, der dem zurückgezogenen Leben der Mönche entsprach. Nachdem dieser festgelegt worden war, musste durch Rodung für den Bau einer Kirche und eines Klosters der Bauplatz vorbereitet werden. Welche Konzepte oder Vorbilder hatte man bei der Errichtung der ersten Gebäude? Woher kam das Material für den Bau? Woher die Arbeiter?

Barbara SCHEDL, Mag., Dr., zPMA, Privatdozentin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien, Studium der Kunstgeschichte in der Universität Wien. Zahlreiche nationale und internationale Forschungsprojekte und Publikationen zu kulturwissenschaftlichen Themen mit Schwerpunkt Mittelalter.

Das Buch zur Gesprächsreihe „Hoffen auf die Ewigkeit“ gibt es bei einem Beitritt zum Verein Mariazell im Wienerwald bis 31.12.2020 GRATIS; einfach hier anmelden und das Buch kommt automatisch per Post.

Selbstverständlich kann das Buch auch ganz regulär hier bestellt werden.

Weitere Infos zur Gesprächsreihe

 


04. Dezember 2020: Ein Land entsteht!

mit Univ.-Prof. Dr. Karl Brunner

 

Der politische Rahmen der Klostergründung im 11./12. Jh.

Die Babenbergermark wird zum Land, Verkehrswege entstehen, Machtbereiche definieren sich neu, das Land wird mit Siedlungen druchdrungen. Im südlichen Wienerwald lassen sich adelige Geschlechter nieder, die die Kolonisierung vorantreiben und ein Kloster gründen. Welche Rollen spielten die Babenberger dabei? Was hat Leopold III. damit tatsächlich zu tun? Diese noch viel mehr Fragen werden Thema dieser Talk-Show sein.

Karl BRUNNER, Univ. Prof. i. R., Dr., war Professor für mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Direktor des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit in Krems und des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung an der Universität Wien, Leitung mehrerer Landesausstellungen in Ober- und Niederösterreich, neben reichem

Das Buch zur Gesprächsreihe „Hoffen auf die Ewigkeit“ gibt es bei einem Beitritt zum Verein Mariazell im Wienerwald bis 31.12.2020 GRATIS; einfach hier anmelden und das Buch kommt automatisch per Post.

Selbstverständlich kann das Buch auch ganz regulär hier bestellt werden.

Weitere Infos zur Gesprächsreihe

 


11. Dezember 2020: Wir gehen ins Kloster!  (12. Jh.)

mit Univ.-Prof. Dr. Christina Lutter

 

Video nicht mehr verfügbar

 

(Klein-) Mariazell und die großen Reformzentren Admont und Göttweig

Das 11./12. Jh. ist eine Epoche schwerer politischer Verwerfungen, aber auch Klärungen zwischen Kirche und Reich. Gleichzeitig entstehen zahlreiche neue religiöse Aufbrüche, die sich in neuen Orden wie jenem der Zisterzienser oder in Reformbewegungen wie jenen von Hirsau bzw. Admont manifestierten. (Klein-) Mariazell steht ist ganz vor dem Hintergrund dieser bewegten Entwicklungen zu sehen. Was bewegte die Menschen ins Kloster zu gehen? Welche Angebote machte man den Menschen, um ein religiöses Leben zu führen? Welche Bedeutung spielte das Kloster für die Menschen in der Welt?

Christina LUTTER, Univ.-Prof., Dr., ist Professorin für österreichische Geschichte sowie Kultur- und Geschlechtergeschichte an der Universität Wien und eine ausgewiesen Expertin für klösterliche Reformbewegungen des hohen Mittelalters. In ihrer Habilitation beschäftigte sie sich eingehend mit dem Nonnenkloster in Admont und der Bedeutung klösterlicher Reformbewegungen zu dieser Zeit. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Kultur- und Geschlechtergeschichte des Mittelalters, mit besonderem Fokus auf Formen des Zusammenlebens in Gemeinschaften zwischen monastischen, städtischen und höfischen Räumen.

Das Buch zur Gesprächsreihe „Hoffen auf die Ewigkeit“ gibt es bei einem Beitritt zum Verein Mariazell im Wienerwald bis 31.12.2020 GRATIS; einfach hier anmelden und das Buch kommt automatisch per Post.

Selbstverständlich kann das Buch auch ganz regulär hier bestellt werden.

Weitere Infos zur Gesprächsreihe

Neue Online-Gesprächsreihe ab 4. Dezember: Hoffen auf die Ewigkeit!

ExpertInnen im Gespräch

 

Das im Oktober dieses Jahres erschienene Buch „Hoffen auf die Ewigkeit“ vereint 28 Beiträge namhafter Forscherinnen und Forscher zu einer der faszinierendsten Epochen in der Geschichte unseres Landes.

In den Aufsätzen wurden längst nicht alle offenen Fragen beantwortet, vieles wird auch weiterhin offen bleiben und für Diskussionen sorgen.

Der Herausgeber des Buches, Dr. Thomas Aigner, blickt mit einzelnen AutorInnen und Gast-ExpertInnen hinter die Kulissen ihrer Arbeit – kontroversielle Themen werden angesprochen, offene Fragen diskutiert, spannende neue Einblicke gewährt.

In Form von kurzweiligen, unterhaltsamen Talk-Shows von 20 bis 30 Minuten sollen so spannende Diskussionen zwischen ExpertInnen und Herausgeber, im Anschluss aber auch mit interessierten TeilnehmerInnen entstehen können – Geschichtsforschung ganz hautnah also!

Die Gesprächsreihe findet von 4. bis 18. Dezember 2020 jeweils freitags von 18.00 bis 19.00 Uhr mit vorerst 3 Talk-Shows online via ZOOM statt. Eine Fortsetzung ist für Jänner/Februar nächsten Jahres geplant.

Näheres zum Buch und Bestellung
(gratis im Fall eines Beitritts zum Verein „Mariazell im Wienerwald“ – nähere Infos)

In Kooperation mit:   

 


11. Dezember 2020, 18.00.-19.00 Uhr

Wir gehen ins Kloster! Religiöse Aufbrüche im 12. Jh. – (Klein-) Mariazell und die großen Reformzentren Admont und Göttweig, Univ.-Prof. Dr. Christina Lutter

Das 11./12. Jh. ist eine Epoche schwerer politischer Verwerfungen, aber auch Klärungen zwischen Kirche und Reich. Gleichzeitig entstehen zahlreiche neue religiöse Aufbrüche, die sich in neuen Orden wie jenem der Zisterzienser oder in Reformbewegungen wie jenen von Hirsau bzw. Admont manifestierten. (Klein-) Mariazell steht ist ganz vor dem Hintergrund dieser bewegten Entwicklungen zu sehen. Was bewegte die Menschen ins Kloster zu gehen? Welche Angebote machte man den Menschen, um ein religiöses Leben zu führen? Welche Bedeutung spielte das Kloster für die Menschen in der Welt?

Christina LUTTER, Univ.-Prof., Dr., ist Professorin für österreichische Geschichte sowie Kultur- und Geschlechtergeschichte an der Universität Wien und eine ausgewiesen Expertin für klösterliche Reformbewegungen des hohen Mittelalters. In ihrer Habilitation beschäftigte sie sich eingehend mit dem Nonnenkloster in Admont und der Bedeutung klösterlicher Reformbewegungen zu dieser Zeit. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Kultur- und Geschlechtergeschichte des Mittelalters, mit besonderem Fokus auf Formen des Zusammenlebens in Gemeinschaften zwischen monastischen, städtischen und höfischen Räumen.

Teilnahmelink (keine Installation von Programmen notwendig, 1. Namen eingeben, Eingaben folgen, 2. Links unten „Audio“ beitreten, 3. Per Computer an Audio teilnehmen)

oder Teilnahmelink (ZOOM installieren)

 

 


18. Dezember 2020, 18.00-19.00 Uhr

Wir bauen ein Kloster! Anlage, Entstehung und Erbauung der ersten Kirche und Klausurbaulichkeiten im 12. Jh., Univ.-Doz. Dr. Barbara Schedl

Nach dem Entschluss der Gründung eines Klosters im südlichen Wienerwald musste ein Ort gefunden werden, der dem zurückgezogenen Leben der Mönche entsprach. Nachdem dieser festgelegt worden war, musste durch Rodung für den Bau einer Kirche und eines Klosters der Bauplatz vorbereitet werden. Welche Konzepte oder Vorbilder hatte man bei der Errichtung der ersten Gebäude? Woher kam das Material für den Bau? Woher die Arbeiter?

Barbara SCHEDL, Mag., Dr., zPMA, Privatdozentin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien, Studium der Kunstgeschichte in der Universität Wien. Zahlreiche nationale und internationale Forschungsprojekte und Publikationen zu kulturwissenschaftlichen Themen mit Schwerpunkt Mittelalter.

Teilnahmelink (keine Installation von Programmen notwendig, 1. Namen eingeben, Eingaben folgen, 2. Links unten „Audio“ beitreten, 3. Per Computer an Audio teilnehmen)

oder Teilnahmelink (ZOOM installieren)

 

 


4. Dezember 2020, 18.00.-19.00 Uhr

Ein Land entsteht! – Der politische Rahmen der Klostergründung im 11./12. Jh., Univ.-Prof. Dr. Karl Brunner

Die Babenbergermark wird zum Land, Verkehrswege entstehen, Machtbereiche definieren sich neu, das Land wird mit Siedlungen druchdrungen. Im südlichen Wienerwald lassen sich adelige Geschlechter nieder, die die Kolonisierung vorantreiben und ein Kloster gründen. Welche Rollen spielten die Babenberger dabei? Was hat Leopold III. damit tatsächlich zu tun? Diese noch viel mehr Fragen werden Thema dieser Talk-Show sein.

Karl BRUNNER, Univ. Prof. i. R., Dr., war Professor für mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Direktor des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit in Krems und des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung an der Universität Wien, Leitung mehrerer Landesausstellungen in Ober- und Niederösterreich, neben reichem wissenschaftlichem Werk auch populärwissenschaftliche Publikationen, Forschungsschwerpunkt: Kulturgeschichte.

Video zum Nachsehen