Die Burg Neuhaus entstand wohl im 13. Jh. als herrschaftlicher Sitz und kam bald in landesfürstlichen Besitz.
Hans Christoph von Wolzogen ließ zu Beginn des 17. Jahrhunderts die Burg grundlegend umgestalten und im Zuge dessen auch die (damals protestantische) Kirche errichten.
Im Jahr 1694 wurde eine Glas- und Spiegelfabrik eingerichtet, die allerdings bereits 1742 in ein Gebäude am Fuß des Schlossbergs und 1830 nach Schlöglmühl verlegt wurde.
Die Burg ist heute zu einer Hälfte im Privatbesitz, die andere Hälfte gehört der Erzdiözese Wien und wird von einem Verein liebevoll revitalisiert und mit Veranstaltungen belebt.