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Neue Online-Gesprächsreihe ab 4. Dezember: Hoffen auf die Ewigkeit!

ExpertInnen im Gespräch

 

Das im Oktober dieses Jahres erschienene Buch „Hoffen auf die Ewigkeit“ vereint 28 Beiträge namhafter Forscherinnen und Forscher zu einer der faszinierendsten Epochen in der Geschichte unseres Landes.

In den Aufsätzen wurden längst nicht alle offenen Fragen beantwortet, vieles wird auch weiterhin offen bleiben und für Diskussionen sorgen.

Der Herausgeber des Buches, Dr. Thomas Aigner, blickt mit einzelnen AutorInnen und Gast-ExpertInnen hinter die Kulissen ihrer Arbeit – kontroversielle Themen werden angesprochen, offene Fragen diskutiert, spannende neue Einblicke gewährt.

In Form von kurzweiligen, unterhaltsamen Talk-Shows von 20 bis 30 Minuten sollen so spannende Diskussionen zwischen ExpertInnen und Herausgeber, im Anschluss aber auch mit interessierten TeilnehmerInnen entstehen können – Geschichtsforschung ganz hautnah also!

Die Gesprächsreihe findet von 4. bis 18. Dezember 2020 jeweils freitags von 18.00 bis 19.00 Uhr mit vorerst 3 Talk-Shows online via ZOOM statt. Eine Fortsetzung ist für Jänner/Februar nächsten Jahres geplant.

Näheres zum Buch und Bestellung
(gratis im Fall eines Beitritts zum Verein „Mariazell im Wienerwald“ – nähere Infos)

In Kooperation mit:   

 


11. Dezember 2020, 18.00.-19.00 Uhr

Wir gehen ins Kloster! Religiöse Aufbrüche im 12. Jh. – (Klein-) Mariazell und die großen Reformzentren Admont und Göttweig, Univ.-Prof. Dr. Christina Lutter

Das 11./12. Jh. ist eine Epoche schwerer politischer Verwerfungen, aber auch Klärungen zwischen Kirche und Reich. Gleichzeitig entstehen zahlreiche neue religiöse Aufbrüche, die sich in neuen Orden wie jenem der Zisterzienser oder in Reformbewegungen wie jenen von Hirsau bzw. Admont manifestierten. (Klein-) Mariazell steht ist ganz vor dem Hintergrund dieser bewegten Entwicklungen zu sehen. Was bewegte die Menschen ins Kloster zu gehen? Welche Angebote machte man den Menschen, um ein religiöses Leben zu führen? Welche Bedeutung spielte das Kloster für die Menschen in der Welt?

Christina LUTTER, Univ.-Prof., Dr., ist Professorin für österreichische Geschichte sowie Kultur- und Geschlechtergeschichte an der Universität Wien und eine ausgewiesen Expertin für klösterliche Reformbewegungen des hohen Mittelalters. In ihrer Habilitation beschäftigte sie sich eingehend mit dem Nonnenkloster in Admont und der Bedeutung klösterlicher Reformbewegungen zu dieser Zeit. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Kultur- und Geschlechtergeschichte des Mittelalters, mit besonderem Fokus auf Formen des Zusammenlebens in Gemeinschaften zwischen monastischen, städtischen und höfischen Räumen.

Teilnahmelink (keine Installation von Programmen notwendig, 1. Namen eingeben, Eingaben folgen, 2. Links unten „Audio“ beitreten, 3. Per Computer an Audio teilnehmen)

oder Teilnahmelink (ZOOM installieren)

 

 


18. Dezember 2020, 18.00-19.00 Uhr

Wir bauen ein Kloster! Anlage, Entstehung und Erbauung der ersten Kirche und Klausurbaulichkeiten im 12. Jh., Univ.-Doz. Dr. Barbara Schedl

Nach dem Entschluss der Gründung eines Klosters im südlichen Wienerwald musste ein Ort gefunden werden, der dem zurückgezogenen Leben der Mönche entsprach. Nachdem dieser festgelegt worden war, musste durch Rodung für den Bau einer Kirche und eines Klosters der Bauplatz vorbereitet werden. Welche Konzepte oder Vorbilder hatte man bei der Errichtung der ersten Gebäude? Woher kam das Material für den Bau? Woher die Arbeiter?

Barbara SCHEDL, Mag., Dr., zPMA, Privatdozentin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien, Studium der Kunstgeschichte in der Universität Wien. Zahlreiche nationale und internationale Forschungsprojekte und Publikationen zu kulturwissenschaftlichen Themen mit Schwerpunkt Mittelalter.

Teilnahmelink (keine Installation von Programmen notwendig, 1. Namen eingeben, Eingaben folgen, 2. Links unten „Audio“ beitreten, 3. Per Computer an Audio teilnehmen)

oder Teilnahmelink (ZOOM installieren)

 

 


4. Dezember 2020, 18.00.-19.00 Uhr

Ein Land entsteht! – Der politische Rahmen der Klostergründung im 11./12. Jh., Univ.-Prof. Dr. Karl Brunner

Die Babenbergermark wird zum Land, Verkehrswege entstehen, Machtbereiche definieren sich neu, das Land wird mit Siedlungen druchdrungen. Im südlichen Wienerwald lassen sich adelige Geschlechter nieder, die die Kolonisierung vorantreiben und ein Kloster gründen. Welche Rollen spielten die Babenberger dabei? Was hat Leopold III. damit tatsächlich zu tun? Diese noch viel mehr Fragen werden Thema dieser Talk-Show sein.

Karl BRUNNER, Univ. Prof. i. R., Dr., war Professor für mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Direktor des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit in Krems und des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung an der Universität Wien, Leitung mehrerer Landesausstellungen in Ober- und Niederösterreich, neben reichem wissenschaftlichem Werk auch populärwissenschaftliche Publikationen, Forschungsschwerpunkt: Kulturgeschichte.

Video zum Nachsehen

 

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